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Europameisterschaft 2016


em-2016-logo1-rcm480x0Noch nicht lange ist es her, als Portugal bei der UEFA EURO 2016 den Titel als Europameister für sich beanspruchen konnte. Ein 2:0 Triumph gegen Wales beförderte die Südeuropäer ins Finale, das sie gegen den Gastgeber Frankreich mit 1:0 gewinnen konnten.

Deutschland hingegen scheiterte im Halbfinale gegen die Franzosen und konnte nicht die Impulse setzen, mit denen das Team beim Turnier in Rio de Janeiro im Jahr 2014 noch Weltmeister geworden war. In der Vorrunde bezwang die deutsche Mannschaft zwar noch die Ukraine (2:0) und Nordirland (0:1), musste sich jedoch gegen Polen mit einem 0:0 zufriedengeben.

Die einst konstante Überlegenheit wich einer leichten Unsicherheit – erste Zweifel verflogen jedoch mit einem 3:0 gegen die Slowakei in der nächsten Runde. Ein wahrer Krimi folgte jedoch im Viertelfinale mit Italien als Gegner.

Mit dem Italien-Trauma im Hinterkopf entwickelte sich das Spiel zu einem nervenaufreibenden Match, bei dem die Geduldsfäden auf äußerste gespannt wurden. Nach quälenden 120 Minuten und einem 1:1 entschied ein explosives Elfmeterschießen über das Weiterkommen. Ein überaus anstrengendes und kräftezehrendes 6:5 sollte der Mannschaft schließlich den Weg ins Halbfinale ebnen, wo der Wettbewerb dann sein Ende für Deutschland nahm.

Einige personelle Konsequenzen hat es seit der Europameisterschaft bereits gegeben – zumindest von Spielerseite aus wurden diverse Rücktritte als Nationalspieler ausgerufen. Ob der Trainer- und Managerstab die Stellung hält und wie der Aufbau der Mannschaft weiterverläuft, müssen die Spiele zur WM-Qualifikation 2018 zeigen, die noch im September dieses Jahres anlaufen.